Sossusvlei –

Unser Weg führt uns vom Namib Rand Nature Reserve zum Sossusvlei. Nach stundenlanger Fahrt durch die einsamen Landschaften von Namibia taucht wie aus dem nichts Sesriem auf. Der kleine Ort ist das Tor zum Sossusvlei, der wohl bekanntesten Touristenattraktion in Namibia.

Erster Treffpunkt für alle Reisenden, die Tankstelle des Desert Camps mit ihrem kleinen Shop. Wir beobachten das wilde Treiben aus der ersten Reihe und nutzen das kostenlose und vor allem sehr gutes Wlan um einige Impressionen zu versenden.

Wie du den perfekten Sonnenaufgang im Sossusvlei erlebst…

Unsere Campsite in Sesriem hatten wir im Voraus bereits reserviert. Die Sesriem Camp Site ist neben der noblen *Sossus Dune Lodge* die einzige Übernachtungsmöglichkeit innerhalb des Parks. Wer im Park übernachtet kann eine Stunde vor den eigentlichen Öffnungszeiten des Gates losfahren und ist somit rechtzeitig zum Sonnenaufgang an einem der beliebten Spots um den Start in den Tag zu sehen. Wer nicht im Park übernachtet schaft es meist nicht den Sonnenaufgang von einer der großen Dünen zu sehen.

Unser Zeltplatz – Sesriem Camp Site

Wir nutzen unseren Vorteil natürlich direkt am nächsten Morgen aus, 5.30 Uhr aufstehen und 6.00 Uhr los. Am besten eignet sich für den Sonnenaufgang die Dune 45. Die wir der Name sagt 45 km im  Nationalpark liegt. Angekommen, der erste Frühsport, 170 m die Düne hinauf, oben weht ein kalter Wind. Wir warten mit „einigen“ Anderen auf den Sonnenaufgang, der uns leider verwehrt bleibt. Es ist einfach zu neblig an diesem Morgen. Also alles richtig gemacht aber nicht den Wetterbericht gecheckt 🙁 Wir nehmen es mit Humor und genießen trotzdem die grandiose Aussicht und die beeindruckend rotschimmernde Dünenlandschaft an sich.

Der Guide der asiatischen Reisegruppe macht Patrick vor wie er die steile Düne an der Seite runterlaufen kann – Ein geiler Spaß!

Sossusvlei – Dune 45 runter laufen

 

Sossusvlei Düne 45

 

Anschließend die Letzten 20  Kilometer zum von vielen Fotos bekannten Deathvlei. Kurz vorm Ende geht es nur noch mit dem Shuttleservice für 150 NAD, oder dem eigenen 4×4 WD weiter. Wir sind mutig und geizig zugleich, also fahren wir selbst und nutzen nicht den angebotenen Transfer in die Sossusvlei Pfanne.

Sossusvlei und die toten Bäume

Eine beeindruckende und bizarre Landschaft bietet die Salzpfanne in mitten der roten Sanddünnen! Nach einer kleinen Wanderung erreicht man den Deathvlei mit seinen toten Bäumen bildet er den Höhepunkt der Landschaft. Trotz der vielen anderen Reisenden haben wir es geschafft ein paar Bilder ohne fremde Menschen zu machen, gar nicht so einfach.

Neben dem Deathvlei ist auch noch der Hidden Vlei zu empfehlen, die vier Kilometer weite Wanderung schreckte uns und andere ab und somit ist die Chance groß, hier nahezu alleine zu sein.

Sossusvlei Deathvlei – Ein atemberaubender Platz

 

Sossusvlei Deathvlei

Auf dem Rückweg passiert es: wir fahren uns in dem Tiefsand fest. Da wir uns selber nicht mehr zu helfen wissen, hilft uns der nette Fahrer des Shuttleservice, gegen Bares natürlich. Der Mann weiß wie es geht und rucki zucki sind wir „befreit“.  Also besser hier mal ausprobieren, wo im 2 Minuten Takt andere Jeeps vorbeifahren, als irgendwo in der Wildnis Afrikas.

Die Kosten für den Namib-Naukluft-Park in dem sich der Sossusvlei befindet belaufen sich auf 80 NAD/Person sowie weitere 10 NAD pro Fahrzeug. Preise für die Sesriem Camp Site findest du hier

Nach einem gelungenen und tollen Vormittag geht unserer Fahrt weiter Richtung Walvis Bay und Swakopmund.